Friseur. Schlicht: Friseur.
Nicht „Studio HAARmonie“. Oder „Uschi’s Laden“. Nur: Friseur. Das kann sich nur erlauben, wer im Ort das Frisiermonopol innehat. So entdeckt in der „kleinsten Stadt Niedersachsens“: Schnackenburg.
Übrigens: Dieses rostzerfressene Schild hängt nicht etwa an einem abbruchreifen Gebäude – und jeden Moment kommt ein Mitarbeiter des Abrissunternehmens vorbei und stellt sich auf seine Leiter, um das rostige Erinnerungsstück abzumontieren. Das Schild hängt an einem aktiven Friseur-Laden. Als ich in der Mittagszeit daran vorbei kam, herrschte dort reger Betrieb. Ich sag‘ ja: Frisier-Monopol!
Weitere Fotos von einem Spaziergang in Schnackenburg Anfang Oktober, als ich für drei Stunden im östlichsten Zipfel des Wendlandes gestrandet war – Busfahrpläne müsste man lesen können…- , gibt es hier.