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Fundstück Nr. 8

Angenagt

Friseur. Schlicht: Friseur.

Nicht „Studio HAARmonie“. Oder „Uschi’s Laden“. Nur: Friseur. Das kann sich nur erlauben, wer im Ort das Frisiermonopol innehat. So entdeckt in der „kleinsten Stadt Niedersachsens“: Schnackenburg.

Übrigens: Dieses rostzerfressene Schild hängt nicht etwa an einem abbruchreifen Gebäude – und jeden Moment kommt ein Mitarbeiter des Abrissunternehmens vorbei und stellt sich auf seine Leiter, um das rostige Erinnerungsstück abzumontieren. Das Schild hängt an einem aktiven Friseur-Laden. Als ich in der Mittagszeit daran vorbei kam, herrschte dort reger Betrieb. Ich sag‘ ja: Frisier-Monopol!

…noch so ein angenagtes Relikt.

Weitere Fotos von einem Spaziergang in Schnackenburg Anfang Oktober, als ich für drei Stunden im östlichsten Zipfel des Wendlandes gestrandet war – Busfahrpläne müsste man lesen können…- , gibt es hier.

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Fundstück Nr. 5

Gelungenes „Upcycling“ an der Rückwand eines Gartenschuppens in Dannenberg…

…und dann auch noch mit quasi-regionalpatriotischem Bezug!

Und Sand und Kies lagert dieser Gartenbesitzer irgendwo zwischen Dannenberg und Lüneburg…

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Fundstück Nr. 2

Erziehungsversuch

Bis heute hängt dieses Schild an einem Nebengebäude des früheren Bahnhofs Grabow. Das müssen raue Sitten gewesen sein – damals.

Seit 1997 ist die Bahnstrecke Dannenberg – Wustrow (seit  2001 „Jeetzeltalbahn“ genannt) stillgelegt. Die ehemaligen Bahnhofsgebäude Dannenberg, Jameln, Gollau, Grabow werden privat bewohnt – und strahlen immer noch diese besondere „Eisenbahnromantik“ aus.

Einige (wenige) Bilder von einer kleinen Radtour, die ich in der Nähe der alten Bahnstrecke gemacht habe, gibt es hier.

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